
Beginnend mit Sommer 2020 werden die Werke des Berliner Religionswissenschaftlers und Religionsphilosophen Klaus Heinrich bei ça ira (Freiburg/Wien) neu aufgelegt und bisher unveröffentlichte Schriften publiziert. Das RaT-Team nimmt die mit einem neuen Nachwort versehene Zweitauflage von „anfangen mit Freud. Reden und kleine Schriften I“ zum Anlass, um in ein Gespräch mit einem Werk einzutreten, das nicht nur reich an Bezügen ist, sondern auch Motive der Religionsgeschichte konsequent als (partiell gelingende) Versuche einer Zeit, sich ein Bewusstsein ihrer selbst zu geben, interpretiert. Mit Klaus Heinrich werden Herakles, die biblischen Propheten, Lukrez, Francis Bacon, Hegel, Freud und viele andere zu Bundesgenossen in dem Bemühen einer Gesellschaft um Selbstaufklärung. (Einleitung von Jakob Deibl)
Martin Eleven macht sich diese Woche über Klaus Heinrichs Analysen zu den Selbstzerstörungsprozessen unserer Gesellschaft Gedanken.
Weiterlesen